MASSNAHMEN: Reinigung und Restaurierung der Grabanlage, Ergänzung der bronzenen Inschriften
KOSTEN: 7.500 Euro
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Ein von Harpyien bewachtes Tor
Fritz Jahn
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Die Familie von Fritz Jahn (1838-1889) und seiner Frau Emma Jahn, geb. Horn (1844-1911), hat sich mit ihrem mehrteiligen Grabmal, dessen zentrales Element eine Muschelkalk-Arkade bildet, für die Nachwelt ein beeindruckendes Denkmal gesetzt. An der Rückseite der viereckigen, mit einer niedrigen Mauer eingefassten Grabstelle errichtet, zitiert die etwa um 1912 erbaute historistische Bogenarchitektur mit den eingestellten Säulen eine freistehende Torsituation. Über dem Architrav wird die Arkade von einer hohen Schmuckurne gekrönt, die von zwei Harpyien, geflügelten Fabelwesen der griechischen Mythologie, gehalten wird. Im Durchlass befindet sich auf einem schlanken Sockel, auf dessen Vorderseite die Grabinschriften mit bronzenen Lettern gesetzt sind – viele von ihnen sind bereits verloren –, eine mächtigePrunkvase mit stilisierten Rosen. Bedroht ist das Grabmal vor allem durch einen Baumsprössling im Bereich des Architravs, durch dessen Wurzelbildung in den offenen Fugen zwischen den einzelnen Werkstücken bereits Schäden entstanden sind.
Was bisher beigetragen wurde
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