MASSNAHMEN: Sanierung des Daches, der Fassade, der Fenster und Türen, Sicherung der Innenraumfassung und -ausstattung
KOSTEN: 85.000 Euro
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Kunstvolles Wachstum eines Wandgrabes
Familie Schultze
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Der Kaufmann Julius Wilhelm Schultze (1805-1874) war Miteigentümer der Kolonialwarenhandlung J. F. Schultze und Söhne in der Potsdamer Straße und als Weingroßhändler und Lotterieunternehmer tätig. Es ist nur sehr wenig zur Person überliefert, obwohl das Mausoleum der Familie Schultze zu den auffälligsten Bauwerken des Alten St. Matthäus-Kirchhofs gehört. Das Grabmal wurde 1857 von Robert Lorenz als Wandgrab errichtet. 1906 erweiterte es Albert Bohm, der einen um die Jahrhundertwende beliebten historisierenden Stil vertrat, zu einem neubarocken Mausoleum mit Jugendstilanleihen. Für das Mauerwerk wurden verschiedenartige Baustoffe wie schwarzer Syenit, rotgefleckter und grauer Granit sowie Sandstein verwendet. Das Dach des Bauwerks schmückt eine kunstvoll gestaltete kupferne Kuppelkonstruktion mit Laterne. Um das Bauwerk in seiner vollen Schönheit wiederherstellen zu können, bedarf es einer vollständigen Restaurierung der Anlage. Erste Schritte beträfen die Sicherung der Fassade, des Daches sowie die Fassung und Ausstattung des Grabkapellen-Innenraums.
Was bisher beigetragen wurde
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