MASSNAHMEN: Reinigung und Restaurierung der Steinoberflächen, Restaurierung und Konservierung aller Metallteile (Rückwand und Einfriedung)
KOSTEN: 25.000 Euro
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Die Liebe höret nimmer auf
Grabmal Maximilian Encke
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Etwas Verträumtes und Verspieltes haftet dem Erbbegräbnis der Familie des Königlichen Polizeihauptmannes a. D. Maximilian Encke (1860-1912) an. Dies mag daran liegen, dass die Grabanlage dreiseitig von einer Steineinfassung mit sehr niedrigem, geradezu zierlichem Eisengitter umsäumt wird. An der Vorderseite befindet sich eine ebenso kleine Gittertür, zweiflügelig und rundbogig – wie das Eingangstor zum Gärtchen eines zwergenhaften Wesens. Auch die beachtliche, frei stehende Grabwand am Kopfende der Anlage kann diesen Eindruck des Märchenhaften nicht nehmen. Von Efeu überdeckt, ist sie mit einem großen Segmentbogengiebel bekrönt, der an den Seiten von Pfeilern getragen wird. Der Mittelteil der Grabwand, der unten eine nach vorne gerundete Pflanzenschale ausbildet, trägt die bronzene Inschriftentafel und durchbricht nach oben den Giebel, in dem ein rundbogiges Gitterfenster mit eingearbeitetem Kreuz eingelassen ist. Das stark verwitterte Grabmal weist an den erhaltenen Metallteilen Korrosionsschäden auf. Die Pfosten der Grabeinfassung waren früher möglicherweise mit Pflanzschalen versehen, die leider, wie auch einige Lettern der Bronzeinschrift, verloren gegangen sind.
Was bisher beigetragen wurde
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