MASSNAHMEN: Reinigung des Grabsteins und der Liegeplatten, Ergänzungen von Fehlstellen, Rissschließung, Aufstellen einer Hinweistafel zur Wiedergabe der Inschrift
KOSTEN: 4.100 Euro
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Helden sterben jung
Grabmal Heinrich Lommatzsch
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Allein am 18. April 1864, dem Tag der Entscheidungsschlacht im Deutsch-Dänischen Krieg, verloren fast 1.700 dänische und über 1.200 preußische Soldaten ihr Leben. Schauplatz waren die Düppeler Schanzen in der Nähe von Sønderborg in Süd-Dänemark. Dänemark erlitt hier eine schwere Niederlage gegen Preußen und Österreich und musste in der Folge die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg abtreten. Beim letzten großen Gefecht, bekannt als die Erstürmung der Düppeler Schanzen, wurde Heinrich Lommatzsch (1837-1864) von einer tödlichen Kugel getroffen. Der gerade 27-jährige hatte den Dienstgrad eines Ingenieurs und Premierleutnants der preußischen Armee inne und führte beim Angriff auf die fünfte Schanze eine Pionierkompanie an. Lommatzschs Grabmal, das aus rotbraunem Sandstein gearbeitet ist, besteht aus einem quadratischen Sockel mit Inschrift, auf dem eine mächtige, kannelierte und abgebrochene Säule steht. Drei Marmorplatten bedecken den sich davor erhebenden, kleinen Grabhügel.
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