MASSNAHMEN: Ausbesserung der Marmorfigur, Reinigung, Festigung von Figur und Sockel, Entrostung und teilweiser Ersatz des Ziergitters
KOSTEN: 10.000 Euro
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Ein Wegbereiter der modernen Kommunikation
Grabstätte Heinrich von Stephan
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Er war der Schöpfer des modernen deutschen Postwesens: Generalpostmeister und Staatsminister Heinrich von Stephan (1831-1897). Er gründete das Postmuseum, führte u. a. die Postkarte und das Telefon ein und vereinigte Post und Telegrafie. Auf seine Anregung geht die Gründung der Reichsdruckerei zurück, 300 Postgebäude wurden unter seiner Regie errichtet. Nach dem Tode Stephans wurde sein Sarg im Postmuseum an der Leipziger Straße aufgebahrt. Der Bildhauer und Begas-Schüler Joseph Uphues erhielt den Auftrag zu seinem Standbild und wurde darüber hinaus auch mit der Gestaltung eines repräsentativen Grabmals für den Verstorbenen betraut. Er entwarf ein prächtiges Grabmal aus weißem Marmor, das eine neubarocke Trauernde mit Lorbeerkranz zeigt, die an einem Obelisken lehnt. Der in Stufen ansteigende Standsockel zeigt auf der Front eine in Formen des Jugendstils gestaltete, ehemals goldfarben gefasste Sonne als ein Symbol „ewigen Friedens“. Von drei Seiten umschließt ein schmiedeeisernes Gitter mit Mohnkapseln und Rosen die Grabstätte, in der auch Elisabeth von Stephan beigesetzt ist.
Was bisher beigetragen wurde
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