MASSNAHMEN: Sanierung des Mausoleums mit Dachneubau, Restaurierung des vorhandenen sowie Rekonstruktion eines neuen Türflügels
KOSTEN: 15.000 Euro
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Anonym und solitär
Mausoleum Unbekannt
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Obwohl der Friedhof I der Dreifaltigkeitsgemeinde reich ist an kunst- und stadtgeschichtlich bedeutsamen Ruhestätten – wie etwa die Grabstätten des Generalpostmeisters und Staatsministers Heinrich von Stephan, des Bankiers Abraham Mendelsohn oder jene von Rahel und Karl Varnhagen von Ense –, beherbergt der Begräbnisplatz nur ein einziges Mausoleum. Da angesichts der vielfältigen Schäden der ehemalige Originalzustand der Grabkapelle nur noch vermutet werden kann, ließ sich auch bislang nicht ermitteln, für wen sie erbaut wurde. Ebenso bleibt die Frage unbeantwortet, wer den Grabbau entworfen haben könnte. Der über einem querrechteckigen Grundriss, vermutlich über einer Gruft errichtete und fensterlose Ziegelbau weist als Besonderheit ein großes, rustiziertes Rundbogenportal auf, das heute notdürftig mit Holzplatten verschlossen ist. Von einem zweiflügeligen Gitter hat sich glücklicherweise noch der linke Torflügel erhalten und ist eingelagert. Ein Dachaufbau ist leider nicht mehr vorhanden. Das Mausoleum sollte nach einer dringenden, kompletten Sanierung einer neuen Nutzung zugeführt werden. Diese könnte beispielsweise in der Einrichtung eines Lapidariums oder aber einer neuen Begräbnisstätte bestehen.
Was bisher beigetragen wurde
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