MASSNAHMEN: Reinigung und Restaurierung der Stelen, Neufundamentierung von zwei Stelen
KOSTEN: 10.000 Euro
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Traditionell in Reih und Glied
Moritz Borchardt
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Schön, schlicht und klar, in einer Linie aufgereiht vor einer monumentalen Grabwand, stehen vier gleichartige, klassizistische Grabstelen aus Sandstein. Ihren oberen Abschluss formen flache Dreiecksgiebel mit Voluten. Die Stelen markieren das Erbbegräbnis der Familie des Bankiers Moritz Borchardt (1785-1860) und seiner Frau Betty Borchardt, geb. Saling (1797-1859). Sie sind auf ihrer Vorderseite zweisprachig mit Inschriften versehen, jede enthält auch einen hebräischen Absatz. Moritz Borchardt war der Inhaber des Bankhauses M. Borchardt jun. und auch tätig als Agent der Pfandbrief-Kreditanstalt Pommersche General-Landschaft. Neben ihm und seiner Frau ist ein weiteres Paar hier bestattet: Borchardts Bruder Abraham Borchardt (1784-1845) sowie dessen Ehefrau Johanna (1781-1847). Um das Grabmal in seinem einstigen Glanz wieder erstrahlen zu lassen, sind einige wesentliche Sanierungsmaßnahmen notwendig: Die Substanz des Sandsteins weist starke Verwitterungsschäden auf, deren Fortschreiten dringend Einhalt geboten werden muss. Desgleichen müssen die großzügig mit Moos bewachsenen Steinoberflächen gesäubert werden. In der Vergangenheit unsachgemäß ausgeführte Materialergänzungen mit Zement sind fachgerecht auszubessern.
Was bisher beigetragen wurde
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