MASSNAHMEN: Restaurierung des Grabmals einschließlich Ergänzung nicht mehr tragfähiger Teile und Instandsetzung der Schriftplatten, Neuvergoldung der Inschriften
KOSTEN: 9.000 Euro
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Halb Handarbeit, halb Industriefabrikat
Emil und Luise Casparius
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Die Grabstätte von Emil (1851-1910) und Luise Casparius (1859-1925), geb. Herrmann, ist mit ihrer Konstruktion aus Metall eine echte Rarität. Grabmale dieser Art sind auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee nur noch in geringer Zahl vorhanden und davon bedroht, früher oder später durch Korrosion gänzlich zu verschwinden. Eine schmiedeeiserne Rückwand charakterisiert dieses freistehende Grabmonument, das um 1910 errichtet wurde. Die in deutscher und hebräischer Sprache ausgeführtenInschriften in den beiden aus schwarzem Syenit gefertigten Grabtafeln waren ursprünglich goldfarben hinterlegt und sind heute vollständig verblasst. Die stark gefährdete Eisengitterkonstruktion im Stil der Gründerzeit kombiniert industriell vorgefertigte Halbfabrikate mit individuellen ornamentalen Maßschmiedearbeiten. Um das eindrucksvolle Grabmal zu retten, ist seine dringende Restaurierung vonnöten.
Was bisher beigetragen wurde
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