MASSNAHMEN: Konservierung der Sandsteinarchitektur, Rekonstruktion der bronzenen Buchstaben der Inschrift, Reinigung und Restaurierung der Kupferschale
KOSTEN: 9.300 Euro
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Ein blühender Baldachin
Salo Rawitzki
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Inmitten eines malerisch mit Efeu überwachsenen Gräberareals erhebt sich das Sandsteingrabmal für Salo Rawitzki (1846-1921). Es ist gestaltet wie ein Tabernakel, ein auf Säulen ruhender, überdachter Überbau eines Altars oder Grabes. Vier schlanke, an Basis und Kapitell floral ornamentierte Säulen stehen auf Postamenten mit auf Tatzen ruhenden Löwenköpfen im Hochrelief. Die Säulen tragen eine massive, kugelige Kuppel, die überreich mit Blüten- und Blattwerkornamenten versehen ist sowie mit einzelnen Vögeln. Die Gestaltung folgt einer mit Jugendstilelementen vermischten, expressiven Formensprache. Im Tabernakel steht ein hoher Kubus, auf dem eine kupferne, nunmehr deformierte Opferschale angebracht ist. Die lückenhafte Inschrift auf der Vorderseite des Kubus ist in bronzenen Buchstaben gesetzt. Absandungen und Teilverluste der Steinsubstanz bedrohen dieses kunsthistorisch wertvolle Grabdenkmal, das nur durch eine umfassende Restaurierung gerettet werden kann.
Was bisher beigetragen wurde
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