MASSNAHMEN: Reinigung und Konservierung der Sandsteinarchitektur, Rekonstruktion der Grabinschrift
KOSTEN: 10.000 Euro
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Meilenstein der Medizingeschichte
Hans Aronson
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Hans Aronson (1865-1919) war ein Mann der Forschung. Nach seinem Studium in Königsberg und Berlin leitete der Mediziner die bakteriologische Abteilung der Schering-Werke, wo er das wissenschaftliche Erbe Emil von Behrings antrat. Aufbauend auf dessen Grundlagenforschungen – von Behring wurde 1901 mit dem ersten Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet – entwickelte Aronson das Diphterie-Heilserum sowie das Antistreptokokkenserum. Der vom Berliner Senat jährlich vergebene Aronson-Preis, 1919 von ihm selbst gestiftet, ist einer der bedeutendsten deutschen Wissenschaftspreise, mit dem herausragende wissenschaftliche Leistungen in Deutschland auf den Gebieten der Mikrobiologie und Immunologie gewürdigt werden. Das Grabmal Aronsons, aus rötlichem Sandstein errichtet und inzwischen in seiner Substanz stark gefährdet, stellt einen von einem Säulenkranz umgebenen, offenen Rundbau, einen sogenannten Monopteros, dar. Rückwärtig, zwischen zwei Säulen, befindet sich eine Stele mit schmalem Dreiecksgiebel, auf ihrer Vorderseite trägt sie die leere, einst sicherlich mit Bronzebuchstaben besetzte Inschriftentafel.
Was bisher beigetragen wurde
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